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Städtepartnerschaften
Die Stadt Coesfeld beteiligt sich im Sinne eines geeinten Europas und der Wahrung des Friedens aktiv an der Idee der Städtepartnerschaften.
Die Verbindungen in die Niederlande (Gemeinde De Bilt) und der Brückenschlag von Coesfelds Ortsteil Lette in die französische Bretagne (Gemeinde Plerguer) sind von dem Wunsch getragen, Vorbehalte abzubauen, mehr voneinander zu erfahren und das Bewusstsein für Gemeinsamkeiten zu stärken.
Die Devise lautet gestern wie heute:
Zusammen aus der Vergangenheit lernen und am Haus Europa bauen. Rat und Verwaltung der Stadt Coesfeld war es von Beginn an ein Anliegen, dass die Städtepartnerschaften mit De Bilt (Niederlande) und Plerguer (Frankreich) von vielen Kontakten zwischen den Menschen hier und dort leben. Der Brückenschlag in das Nachbarland soll auf breiter Basis getragen, insbesondere der kontinuierliche Austausch von Jugendlichen über Schulen, Vereine und Jugendeinrichtungen gefördert und erleichtert werden.
Heute kann man mit Freude festhalten: Das Konzept ist aufgegangen, zahlreiche Freundschaften sind auf diesem Wege über Grenzen entstanden, Kinder und Jugendliche lernen sich als Europäerinnen und Europäer kennen.
Seit den Gründertagen in den Jahren 1977 (De Bilt) und 1968 (Plerguer) beteiligen sich die zwei Partnerschaftskomitees, aber auch Schulen, Sport- und Jugendvereine sowie die Polizei und Feuerwehr aktiv an der Pflege der Beziehungen. Die Partnerschaftskomitees werden aus ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen und Bürgern gebildet. Regelmäßig werden von den Komitees Begegnungen oder auch Busreisen oder Radwanderungen mit den Freunden geplant.
Über die Aktivitäten und Teilnahmemöglichkeiten wird jeweils in der örtlichen Presse berichtet.
De Bilt (ca. 42.100 Einwohner) mit einer Fläche von 6.713 Hektar liegt im Zentrum der Niederlande, vier Kilometer von Utrecht entfernt. Die Stadt besteht aus zwei Dorfkernen und weiteren Ortsteilen. Zum einen aus De Bilt, dem alten Teil, und Bilthoven, das nach 1900 entstanden ist sowie seit 2001 den Ortskernen Maartensdijk, Groenekan, Westbroek und Hollandsche Rading. Um 1900 wurden bei der "Station De Bilt" - wie der offizielle Name des Eisenbahnanschlusses lautete - einige Villen erbaut, die der Oberschicht der nahen Großstädte als Zweitwohnsitz dienten. Rasch folgten weitere Villen und Wohnhäuser. Das Waldgebiet wurde durch Straßen zerschnitten und es entstand der neue Dorfkern, welcher vom Rat der Gemeinde De Bilt 1917 den Namen Bilthoven erhielt. Zu viel früherer Zeit entstand das Dorf De Bilt. Die erste Erwähnung des Dorfes datiert von 1372, wo De Bilt wie andere Dörfer auch durch die Geldersen angezündet und dem Erdboden gleichgemacht wurde. De Bilt liegt an den Ausläufern der Utrechtern Hügelkette. Diesen Hügeln, die noch heute im Osten des Landes "Belten" genannt werden, verdankt De Bilt als Abwandlung von "Belt" seinen Namen. Auf das Alter von De Bilt weist auch das Gemeindewappen hin, auf dem ein Rost abgebildet ist. Es erinnert an den Tod des hl. Laurentius, der 258 nach Christus in Rom verbrannt wurde. Ihm war ein Kloster geweiht, das im 12. Jahrhundert in der Nähe des Landsitzes Ostbroek gestanden hat. (Wappen De Bilt)
Durch die Nähe der großen Stadt Utrecht konnten sich Handel und Industrie wenig entwickeln, so dass das Dorf klein blieb. 1945 zählte die Gemeinde ca. 14.000 Einwohner. De Bilt ist hauptsächlich eine typische Wohngemeinde mit viel Wald und Grünflächen. Diese sind in der Mehrzahl frei zugänglich und werden auch dankbar angenommen. Von den in De Bilt ansässigen Betrieben und Einrichtungen gehören viele zum Dienstleistungssektor, wie das Reichsinstitut für Volksgesundheit und Umwelthygiene in Bilthoven. Durch die Wetterberichte des KNMI (Königlich Niederländisches Meteorologisches Institut) wird De Bilt täglich in den Nachrichten erwähnt. Auch gibt es in De Bilt einige Industriebetriebe, die Landwirtschaft bietet nur noch einem Teil der Bevölkerung ein Auskommen. De Bilt ist Mitglied im Rat der Gemeinden Europas. Diese Organisation strebt nach einem vereinigten Europa, das sich auf die Freiheit des Einzelnen und der Gemeinschaft gründet. Die Gemeinden versuchen, ein stärkeres Selbstbewusstsein in der Europäischen Union zu erlangen.
zur Homepage der Städtepartnerschaft http://www.coesfeld.de/de-bilt
zur niederländigeschen Homepage der Städtepartnerschaft De Bilt - Coesfeld http://www.jumelage-debilt-coesfeld.nl
mehr über de Bilt http://www.debilt.nl
Plerguer ist ein kleiner Ort in der Bretagne im Westen Frankreichs unweit des bekannten Bade- und Ferienortes St. Malo gelegen. Plerguer hat cirka 3.000 Einwohner und lebt vorwiegend von der Landwirtschaft - aufgrund des günstigen Golfstromklimas sind jährlich bis zu drei Ernten möglich - außerdem von der Pferdezucht und dem Handwerk. Aus der Begegnung der Sportvereine ESSM und DJK Vorwärts Lette entstand eine Partnerschaft, die sich bald auf alle Bevölkerungsteile erstreckte, wenngleich der Sport bis heute die Haupttriebsfeder bildet. (Wappen Plerguer)
mehr über Plerguer: http://www.lette-plerguer.de.
Die Verbindungen in die Niederlande (Gemeinde De Bilt) und der Brückenschlag von Coesfelds Ortsteil Lette in die französische Bretagne (Gemeinde Plerguer) sind von dem Wunsch getragen, Vorbehalte abzubauen, mehr voneinander zu erfahren und das Bewusstsein für Gemeinsamkeiten zu stärken.
Die Devise lautet gestern wie heute:
Zusammen aus der Vergangenheit lernen und am Haus Europa bauen. Rat und Verwaltung der Stadt Coesfeld war es von Beginn an ein Anliegen, dass die Städtepartnerschaften mit De Bilt (Niederlande) und Plerguer (Frankreich) von vielen Kontakten zwischen den Menschen hier und dort leben. Der Brückenschlag in das Nachbarland soll auf breiter Basis getragen, insbesondere der kontinuierliche Austausch von Jugendlichen über Schulen, Vereine und Jugendeinrichtungen gefördert und erleichtert werden.
Heute kann man mit Freude festhalten: Das Konzept ist aufgegangen, zahlreiche Freundschaften sind auf diesem Wege über Grenzen entstanden, Kinder und Jugendliche lernen sich als Europäerinnen und Europäer kennen.
Seit den Gründertagen in den Jahren 1977 (De Bilt) und 1968 (Plerguer) beteiligen sich die zwei Partnerschaftskomitees, aber auch Schulen, Sport- und Jugendvereine sowie die Polizei und Feuerwehr aktiv an der Pflege der Beziehungen. Die Partnerschaftskomitees werden aus ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen und Bürgern gebildet. Regelmäßig werden von den Komitees Begegnungen oder auch Busreisen oder Radwanderungen mit den Freunden geplant.
Über die Aktivitäten und Teilnahmemöglichkeiten wird jeweils in der örtlichen Presse berichtet.
De Bilt (ca. 42.100 Einwohner) mit einer Fläche von 6.713 Hektar liegt im Zentrum der Niederlande, vier Kilometer von Utrecht entfernt. Die Stadt besteht aus zwei Dorfkernen und weiteren Ortsteilen. Zum einen aus De Bilt, dem alten Teil, und Bilthoven, das nach 1900 entstanden ist sowie seit 2001 den Ortskernen Maartensdijk, Groenekan, Westbroek und Hollandsche Rading. Um 1900 wurden bei der "Station De Bilt" - wie der offizielle Name des Eisenbahnanschlusses lautete - einige Villen erbaut, die der Oberschicht der nahen Großstädte als Zweitwohnsitz dienten. Rasch folgten weitere Villen und Wohnhäuser. Das Waldgebiet wurde durch Straßen zerschnitten und es entstand der neue Dorfkern, welcher vom Rat der Gemeinde De Bilt 1917 den Namen Bilthoven erhielt. Zu viel früherer Zeit entstand das Dorf De Bilt. Die erste Erwähnung des Dorfes datiert von 1372, wo De Bilt wie andere Dörfer auch durch die Geldersen angezündet und dem Erdboden gleichgemacht wurde. De Bilt liegt an den Ausläufern der Utrechtern Hügelkette. Diesen Hügeln, die noch heute im Osten des Landes "Belten" genannt werden, verdankt De Bilt als Abwandlung von "Belt" seinen Namen. Auf das Alter von De Bilt weist auch das Gemeindewappen hin, auf dem ein Rost abgebildet ist. Es erinnert an den Tod des hl. Laurentius, der 258 nach Christus in Rom verbrannt wurde. Ihm war ein Kloster geweiht, das im 12. Jahrhundert in der Nähe des Landsitzes Ostbroek gestanden hat. (Wappen De Bilt)
Durch die Nähe der großen Stadt Utrecht konnten sich Handel und Industrie wenig entwickeln, so dass das Dorf klein blieb. 1945 zählte die Gemeinde ca. 14.000 Einwohner. De Bilt ist hauptsächlich eine typische Wohngemeinde mit viel Wald und Grünflächen. Diese sind in der Mehrzahl frei zugänglich und werden auch dankbar angenommen. Von den in De Bilt ansässigen Betrieben und Einrichtungen gehören viele zum Dienstleistungssektor, wie das Reichsinstitut für Volksgesundheit und Umwelthygiene in Bilthoven. Durch die Wetterberichte des KNMI (Königlich Niederländisches Meteorologisches Institut) wird De Bilt täglich in den Nachrichten erwähnt. Auch gibt es in De Bilt einige Industriebetriebe, die Landwirtschaft bietet nur noch einem Teil der Bevölkerung ein Auskommen. De Bilt ist Mitglied im Rat der Gemeinden Europas. Diese Organisation strebt nach einem vereinigten Europa, das sich auf die Freiheit des Einzelnen und der Gemeinschaft gründet. Die Gemeinden versuchen, ein stärkeres Selbstbewusstsein in der Europäischen Union zu erlangen.
zur Homepage der Städtepartnerschaft http://www.coesfeld.de/de-bilt
zur niederländigeschen Homepage der Städtepartnerschaft De Bilt - Coesfeld http://www.jumelage-debilt-coesfeld.nl
mehr über de Bilt http://www.debilt.nl
Plerguer ist ein kleiner Ort in der Bretagne im Westen Frankreichs unweit des bekannten Bade- und Ferienortes St. Malo gelegen. Plerguer hat cirka 3.000 Einwohner und lebt vorwiegend von der Landwirtschaft - aufgrund des günstigen Golfstromklimas sind jährlich bis zu drei Ernten möglich - außerdem von der Pferdezucht und dem Handwerk. Aus der Begegnung der Sportvereine ESSM und DJK Vorwärts Lette entstand eine Partnerschaft, die sich bald auf alle Bevölkerungsteile erstreckte, wenngleich der Sport bis heute die Haupttriebsfeder bildet. (Wappen Plerguer)
mehr über Plerguer: http://www.lette-plerguer.de.
Zuständige Organisationseinheit
- Interne Dienste, Organisation
Markt 8
48653 Coesfeld
Städtepartnerschaften Die Stadt Coesfeld beteiligt sich im Sinne eines geeinten Europas und der Wahrung des Friedens aktiv an der Idee der Städtepartnerschaften.
Die Verbindungen in die Niederlande (Gemeinde De Bilt) und der Brückenschlag von Coesfelds Ortsteil Lette in die französische Bretagne (Gemeinde Plerguer) sind von dem Wunsch getragen, Vorbehalte abzubauen, mehr voneinander zu erfahren und das Bewusstsein für Gemeinsamkeiten zu stärken.
Die Devise lautet gestern wie heute:
Zusammen aus der Vergangenheit lernen und am Haus Europa bauen. Rat und Verwaltung der Stadt Coesfeld war es von Beginn an ein Anliegen, dass die Städtepartnerschaften mit De Bilt (Niederlande) und Plerguer (Frankreich) von vielen Kontakten zwischen den Menschen hier und dort leben. Der Brückenschlag in das Nachbarland soll auf breiter Basis getragen, insbesondere der kontinuierliche Austausch von Jugendlichen über Schulen, Vereine und Jugendeinrichtungen gefördert und erleichtert werden.
Heute kann man mit Freude festhalten: Das Konzept ist aufgegangen, zahlreiche Freundschaften sind auf diesem Wege über Grenzen entstanden, Kinder und Jugendliche lernen sich als Europäerinnen und Europäer kennen.
Seit den Gründertagen in den Jahren 1977 (De Bilt) und 1968 (Plerguer) beteiligen sich die zwei Partnerschaftskomitees, aber auch Schulen, Sport- und Jugendvereine sowie die Polizei und Feuerwehr aktiv an der Pflege der Beziehungen. Die Partnerschaftskomitees werden aus ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen und Bürgern gebildet. Regelmäßig werden von den Komitees Begegnungen oder auch Busreisen oder Radwanderungen mit den Freunden geplant.
Über die Aktivitäten und Teilnahmemöglichkeiten wird jeweils in der örtlichen Presse berichtet.
De Bilt (ca. 42.100 Einwohner) mit einer Fläche von 6.713 Hektar liegt im Zentrum der Niederlande, vier Kilometer von Utrecht entfernt. Die Stadt besteht aus zwei Dorfkernen und weiteren Ortsteilen. Zum einen aus De Bilt, dem alten Teil, und Bilthoven, das nach 1900 entstanden ist sowie seit 2001 den Ortskernen Maartensdijk, Groenekan, Westbroek und Hollandsche Rading. Um 1900 wurden bei der "Station De Bilt" - wie der offizielle Name des Eisenbahnanschlusses lautete - einige Villen erbaut, die der Oberschicht der nahen Großstädte als Zweitwohnsitz dienten. Rasch folgten weitere Villen und Wohnhäuser. Das Waldgebiet wurde durch Straßen zerschnitten und es entstand der neue Dorfkern, welcher vom Rat der Gemeinde De Bilt 1917 den Namen Bilthoven erhielt. Zu viel früherer Zeit entstand das Dorf De Bilt. Die erste Erwähnung des Dorfes datiert von 1372, wo De Bilt wie andere Dörfer auch durch die Geldersen angezündet und dem Erdboden gleichgemacht wurde. De Bilt liegt an den Ausläufern der Utrechtern Hügelkette. Diesen Hügeln, die noch heute im Osten des Landes "Belten" genannt werden, verdankt De Bilt als Abwandlung von "Belt" seinen Namen. Auf das Alter von De Bilt weist auch das Gemeindewappen hin, auf dem ein Rost abgebildet ist. Es erinnert an den Tod des hl. Laurentius, der 258 nach Christus in Rom verbrannt wurde. Ihm war ein Kloster geweiht, das im 12. Jahrhundert in der Nähe des Landsitzes Ostbroek gestanden hat. (Wappen De Bilt)
Durch die Nähe der großen Stadt Utrecht konnten sich Handel und Industrie wenig entwickeln, so dass das Dorf klein blieb. 1945 zählte die Gemeinde ca. 14.000 Einwohner. De Bilt ist hauptsächlich eine typische Wohngemeinde mit viel Wald und Grünflächen. Diese sind in der Mehrzahl frei zugänglich und werden auch dankbar angenommen. Von den in De Bilt ansässigen Betrieben und Einrichtungen gehören viele zum Dienstleistungssektor, wie das Reichsinstitut für Volksgesundheit und Umwelthygiene in Bilthoven. Durch die Wetterberichte des KNMI (Königlich Niederländisches Meteorologisches Institut) wird De Bilt täglich in den Nachrichten erwähnt. Auch gibt es in De Bilt einige Industriebetriebe, die Landwirtschaft bietet nur noch einem Teil der Bevölkerung ein Auskommen. De Bilt ist Mitglied im Rat der Gemeinden Europas. Diese Organisation strebt nach einem vereinigten Europa, das sich auf die Freiheit des Einzelnen und der Gemeinschaft gründet. Die Gemeinden versuchen, ein stärkeres Selbstbewusstsein in der Europäischen Union zu erlangen.
zur Homepage der Städtepartnerschaft http://www.coesfeld.de/de-bilt
zur niederländigeschen Homepage der Städtepartnerschaft De Bilt - Coesfeld http://www.jumelage-debilt-coesfeld.nl
mehr über de Bilt http://www.debilt.nl
Plerguer ist ein kleiner Ort in der Bretagne im Westen Frankreichs unweit des bekannten Bade- und Ferienortes St. Malo gelegen. Plerguer hat cirka 3.000 Einwohner und lebt vorwiegend von der Landwirtschaft - aufgrund des günstigen Golfstromklimas sind jährlich bis zu drei Ernten möglich - außerdem von der Pferdezucht und dem Handwerk. Aus der Begegnung der Sportvereine ESSM und DJK Vorwärts Lette entstand eine Partnerschaft, die sich bald auf alle Bevölkerungsteile erstreckte, wenngleich der Sport bis heute die Haupttriebsfeder bildet. (Wappen Plerguer)
mehr über Plerguer: http://www.lette-plerguer.de. De Bilt / Bilthoven, Plerguer (Partnerschaft mit dem Ortsteil Lette) https://serviceportal.coesfeld.de:443/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/274/show
Die Verbindungen in die Niederlande (Gemeinde De Bilt) und der Brückenschlag von Coesfelds Ortsteil Lette in die französische Bretagne (Gemeinde Plerguer) sind von dem Wunsch getragen, Vorbehalte abzubauen, mehr voneinander zu erfahren und das Bewusstsein für Gemeinsamkeiten zu stärken.
Die Devise lautet gestern wie heute:
Zusammen aus der Vergangenheit lernen und am Haus Europa bauen. Rat und Verwaltung der Stadt Coesfeld war es von Beginn an ein Anliegen, dass die Städtepartnerschaften mit De Bilt (Niederlande) und Plerguer (Frankreich) von vielen Kontakten zwischen den Menschen hier und dort leben. Der Brückenschlag in das Nachbarland soll auf breiter Basis getragen, insbesondere der kontinuierliche Austausch von Jugendlichen über Schulen, Vereine und Jugendeinrichtungen gefördert und erleichtert werden.
Heute kann man mit Freude festhalten: Das Konzept ist aufgegangen, zahlreiche Freundschaften sind auf diesem Wege über Grenzen entstanden, Kinder und Jugendliche lernen sich als Europäerinnen und Europäer kennen.
Seit den Gründertagen in den Jahren 1977 (De Bilt) und 1968 (Plerguer) beteiligen sich die zwei Partnerschaftskomitees, aber auch Schulen, Sport- und Jugendvereine sowie die Polizei und Feuerwehr aktiv an der Pflege der Beziehungen. Die Partnerschaftskomitees werden aus ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen und Bürgern gebildet. Regelmäßig werden von den Komitees Begegnungen oder auch Busreisen oder Radwanderungen mit den Freunden geplant.
Über die Aktivitäten und Teilnahmemöglichkeiten wird jeweils in der örtlichen Presse berichtet.
De Bilt (ca. 42.100 Einwohner) mit einer Fläche von 6.713 Hektar liegt im Zentrum der Niederlande, vier Kilometer von Utrecht entfernt. Die Stadt besteht aus zwei Dorfkernen und weiteren Ortsteilen. Zum einen aus De Bilt, dem alten Teil, und Bilthoven, das nach 1900 entstanden ist sowie seit 2001 den Ortskernen Maartensdijk, Groenekan, Westbroek und Hollandsche Rading. Um 1900 wurden bei der "Station De Bilt" - wie der offizielle Name des Eisenbahnanschlusses lautete - einige Villen erbaut, die der Oberschicht der nahen Großstädte als Zweitwohnsitz dienten. Rasch folgten weitere Villen und Wohnhäuser. Das Waldgebiet wurde durch Straßen zerschnitten und es entstand der neue Dorfkern, welcher vom Rat der Gemeinde De Bilt 1917 den Namen Bilthoven erhielt. Zu viel früherer Zeit entstand das Dorf De Bilt. Die erste Erwähnung des Dorfes datiert von 1372, wo De Bilt wie andere Dörfer auch durch die Geldersen angezündet und dem Erdboden gleichgemacht wurde. De Bilt liegt an den Ausläufern der Utrechtern Hügelkette. Diesen Hügeln, die noch heute im Osten des Landes "Belten" genannt werden, verdankt De Bilt als Abwandlung von "Belt" seinen Namen. Auf das Alter von De Bilt weist auch das Gemeindewappen hin, auf dem ein Rost abgebildet ist. Es erinnert an den Tod des hl. Laurentius, der 258 nach Christus in Rom verbrannt wurde. Ihm war ein Kloster geweiht, das im 12. Jahrhundert in der Nähe des Landsitzes Ostbroek gestanden hat. (Wappen De Bilt)
Durch die Nähe der großen Stadt Utrecht konnten sich Handel und Industrie wenig entwickeln, so dass das Dorf klein blieb. 1945 zählte die Gemeinde ca. 14.000 Einwohner. De Bilt ist hauptsächlich eine typische Wohngemeinde mit viel Wald und Grünflächen. Diese sind in der Mehrzahl frei zugänglich und werden auch dankbar angenommen. Von den in De Bilt ansässigen Betrieben und Einrichtungen gehören viele zum Dienstleistungssektor, wie das Reichsinstitut für Volksgesundheit und Umwelthygiene in Bilthoven. Durch die Wetterberichte des KNMI (Königlich Niederländisches Meteorologisches Institut) wird De Bilt täglich in den Nachrichten erwähnt. Auch gibt es in De Bilt einige Industriebetriebe, die Landwirtschaft bietet nur noch einem Teil der Bevölkerung ein Auskommen. De Bilt ist Mitglied im Rat der Gemeinden Europas. Diese Organisation strebt nach einem vereinigten Europa, das sich auf die Freiheit des Einzelnen und der Gemeinschaft gründet. Die Gemeinden versuchen, ein stärkeres Selbstbewusstsein in der Europäischen Union zu erlangen.
zur Homepage der Städtepartnerschaft http://www.coesfeld.de/de-bilt
zur niederländigeschen Homepage der Städtepartnerschaft De Bilt - Coesfeld http://www.jumelage-debilt-coesfeld.nl
mehr über de Bilt http://www.debilt.nl
Plerguer ist ein kleiner Ort in der Bretagne im Westen Frankreichs unweit des bekannten Bade- und Ferienortes St. Malo gelegen. Plerguer hat cirka 3.000 Einwohner und lebt vorwiegend von der Landwirtschaft - aufgrund des günstigen Golfstromklimas sind jährlich bis zu drei Ernten möglich - außerdem von der Pferdezucht und dem Handwerk. Aus der Begegnung der Sportvereine ESSM und DJK Vorwärts Lette entstand eine Partnerschaft, die sich bald auf alle Bevölkerungsteile erstreckte, wenngleich der Sport bis heute die Haupttriebsfeder bildet. (Wappen Plerguer)
mehr über Plerguer: http://www.lette-plerguer.de. De Bilt / Bilthoven, Plerguer (Partnerschaft mit dem Ortsteil Lette) https://serviceportal.coesfeld.de:443/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/274/show
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